Fünf Monate vor den Wahlen legen die Freien Demokraten in Steglitz-Zehlendorf ihr Kommunalpolitisches Programm vor mit dem Namen „Hier leben wir gerne. In Freiheit und Verantwortung im Südwesten“. Richtschnur für die politischen Handlungsempfehlungen ist die liberale Maxime, dem Einzelnen so viel Freiheit wie möglich und dem Staat nur so viel Eingriff wie nötig zu gewähren. Neben den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, generationsübergreifendem Miteinander, Sicherheit, Kultur, Verkehr und Infrastruktur bilden insbesondere die Themenfelder Bildung und Stadtplanung den Schwerpunkt des umfangreichen Programms, das die Grundlage für die politische Arbeit in der nächsten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) bilden soll. Zwei Themenfelder, in denen sich die Spitzenkandidatin und aktuelle Fraktionsvorsitzende der FDP, Mathia Specht-Habbel, gut auskennt. Die Diplomingenieurin und dreifache Mutter ist seit 2016 Mitglied der hiesigen BVV und war zuvor zwölf Jahre in der Gesamtelternvertretung (GEV) in Steglitz-Zehlendorf aktiv.
„Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden und sie verlangt weiterhin allen viel ab. Umso wichtiger ist es, jetzt auch in unserem Bezirk die Weichen für die Zukunft zu stellen.“ Die Erneuerung des Aufstiegsversprechens ist dabei für Specht-Habbel zentral. Dazu brauche es neben entsprechender personeller und baulicher Ausstattung auch ein Verständnis für den Lernraum im 21. Jahrhundert. Gleiches gelte für die Stadtplanung, bei der bereits viel früher der konstruktive und vertrauensvolle Austausch mit der Öffentlichkeit gesucht werden müsse. Schließlich sei die Bevölkerung direkt betroffen.
„Wir wollen keine Luftschlösser erschaffen, sondern ganz praktisch orientiert am Bedarf der Bürgerinnen und Bürger mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Maßnahmen unseren Bezirk voranbringen und für die Zukunft im 21. Jahrhundert fit machen“, erläutert Spitzenkandidatin Mathia Specht-Habbel das Kernanliegen des Programms, beim politischen Handeln Verhältnismäßigkeit walten zu lassen, ohne dabei auf Weitblick zu verzichten.
Der Bezirksvorsitzende und Spitzenkandidat für die Wahl zum Abgeordnetenhaus, Sebastian Czaja, unterstreicht: „In den vergangenen Jahren haben wir gezeigt, dass wir die richtigen Themen setzen und mit konstruktiven wie lösungsorientierten Vorschlägen unterlegen können.“ Die Freien Demokraten seien bereit, im Bezirk wie auch im Land politische Verantwortung zu übernehmen. Kommunalpolitisches Programm und Regierungsprogramm des Landesverbands wollen einander daher ergänzen, denn: „Wir ziehen an einem Strang!“, so Specht-Habbel und Czaja.
Das Kommunalpolitische Programm finden Sie hier.
Spitzenkandidatin der FDP für die Bezirksverordnetenversammlung: Mathia Specht-Habbel.